Das Dorf Etingen mit seinen 500 Einwohnern liegt in der Altmark am südlichen Rand des Naturparks Drömling. Weiter in Richtung Süden erhebt sich der Flechtinger Höhenzug, schon ein Ausläufer des Harzes. Im Osten liegen die Calvörder Berge, Endmoränen der Eiszeit. Dahinter erstreckt sich die Letzlinger Heide. In Richtung Westen, entlang des Drömlins, erreicht man die Lüneburger Heide.  Etingen ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt (seit dem 1.1.2010). Auffallend im Ortsbild sind die Windmühle und die Kirche.  Die Mühle ist zum Wappen der Gemeinde geworden. Der  Farbwechsel auf dem Wappen verdeutlicht, dass Etingen sich auf einer Wasserscheide befindet. Im Norden fließt die Ohre in Richtung Osten zur Elbe, im Süden die Spetze in Richtung Westen zur Aller und Weser. 

Etingen bietet in seiner Nachbarschaft ganz idyllisch gelegene Ortsteile.  Im Süden, nach einem Kilometer, liiegt Zillbeck mit nur wenigen, aber sehenswerten Häusern und einem in altem Stiel erneuerten Gutshof. Nach einem weiteren Kilometer, am Waldrand, liegt Maschenhorst. Die Häuser sind liebevoll gepflegt in einer phantastischen Umgebung. In nördlicher Richtung erreicht man nach einem Kilometer Keindorf. Einen weiteren Kilometer in nördlicher Richtung, schon mitten im Drömling, liegt Piplockenburg. Die wenigen, kleinen Gehöfte sind in einer wunderschönen Drömlingskulisse eingerahmt. Der Mittellandkanal durchquert den Ort.  Ein Vogelparadies erstreckt sich über eine weite Seenlandschaft. Der Drömling ist das Land der tausend Gräben. Der Hauptfluss ist die Ohre. Dort steht auch die Naturschutzstation Kämkerhorst. Im Drömling sieht man immer wieder einzeln stehende Gehöfte, Kolonien genannt.

Städte in der Nachbarschaft sind: der Luftkurort Flechtingen ( 10km ) mit einem Wasserschloss, die Kreisstadt Haldensleben ( 20km ), Oebisfelde ( 10km ) mit einer Sumpfburg, Calvörde ( 10km ), Gardelegen ( 30km ), Wolfsburg ( 30km ), Helmstedt ( 30km ).

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